Einsatzbereich
- Das Schleifmittel Diamant wird eingesetzt, wenn Werkstoffe mit konventionellen Schleifmitteln wie Korund oder Siliciumcarbid nicht bearbeitet werden können.
- Zudem stellt es für viele Anwendungen die wirtschaftlichere Lösung dar.
- Diamant hat sich in zahlreichen Branchen wie Automobilindustrie und -zulieferer, Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Werkzeugindustrie, Keramikverarbeitende Industrie, Kunststoffbearbeitung (GFK/CFK), Gießereien (Grau- und Sphäroguss ) als Problemlöser etabliert.
- Diamant ist der härteste natürlich vorkommende Feststoff, er besteht aus reinem Kohlenstoff in kristalliner Anordnung.
- Rotierende Diamantwerkzeuge sind aufgrund ihres hohen chemischen Verschleißes für die Bearbeitung von Stahl nicht geeignet.
- Diamant eignet sich für die Bearbeitung von Duroplastischen Kunststoffen, Ferrit (Magnetwerkstoff), Glas, Graphit und Elektrokohle, Grau- und Sphäroguss, Hartmetall, Superlegierungen auf Nickel- oder Titanbasis, Technische Keramik sowie Verschleißschutzschichten (Aufspritz- und Aufschweißlegierungen).
- Die Schleifstifte sind im Trocken- sowie Nassschliff einsetzbar.
- Diamant-Korn ist deutlich härter und seine Schneidkanten sehr widerstandsfähig gegen Abstumpfung.
- Diamant-Werkzeuge verfügen über eine sehr hohe Standzeit.
- Die Kugelform KU wird häufig im handgeführten Einsatz genutzt. Diese Form ist zum Gravieren, Schleifen von Konturen und Entgraten geeignet.
- Material - Diamant
- Form - Kugelform
- Außen-Ø - 1,0 bis 5,0 mm
- Korngröße - D 64 und D 91
- Schaftlänge - 40 bis 44 mm
- Schaft-ø - 3 mm
- VE - 5 Stück